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IBVM Spain Alumni: Dialog über nachhaltige Entwicklungsziele

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Am 14. Juni organisierte die Jugendvertreterin des IBVM in Spanien (Carlota Gayo) eine kleine virtuelle Veranstaltung mit einer Gruppe von Alumni der Schulen in Madrid, Bilbao und Sevilla. Ziel dieser Initiative war es, einen Raum für junge Menschen zu schaffen, in dem sie sich zu internationalen Themen im Zusammenhang mit den Vereinten Nationen (UN) äußern können, und zu versuchen, Teilnehmer für die Teilnahme an bevorstehenden Aktivitäten/Veranstaltungen zu gewinnen.

Die Organisation dieses Dialogs zwischen Alumni und dem Jugendbeauftragten war in verschiedene Abschnitte gegliedert.

Die Veranstaltung begann mit einer kurzen Vorstellung der Teilnehmer und einem großen Dankeschön für die Teilnahme an der im Mai gestarteten Umfrage, bei der potenzielle Teilnehmer nach ihrem Wissen und ihren Interessen in Bezug auf die SDGs der Vereinten Nationen gefragt wurden. Anschließend erläuterte Cecilia O'Dwyer die Mission des IBVM/CJ bei den Vereinten Nationen als NGO. Das Büro spielt eine bedeutende Rolle innerhalb der Zivilgesellschaftsgruppe des Wirtschafts- und Sozialrats (ECOSOC) und der Abteilung für globale Kommunikation.

Anschließend haben wir folgende SDGS besprochen:

  • Soziales: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen (SDG 16)
    Die Situation in der Ukraine war eines der Hauptthemen, die im Hinblick auf den globalen Frieden und die Stabilität angesprochen wurden. Die beiden Seiten der Medaille, Multilateralismus und Unilateralismus, stehen heute im Streit, da Russland Gewalt gegen das angegriffene ukrainische Territorium ausübt. Darüber hinaus waren die teilnehmenden Jugendlichen besorgt über Kriegsverbrechen durch russische Truppen. Bei diesem Szenario ist es äußerst schwierig, eine friedliche Lösung zu finden. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Gewalt und Krieg festzulegen.
  • Wirtschaft: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum (SDG 8)
    Trotz der Auswirkungen von Covid-19 auf die Wirtschaft betonten die Teilnehmer die Rolle, die die Digitalisierung in den kommenden Jahren spielen wird, da die Technologie entweder neue Arbeitsplätze schaffen oder einige bereits bestehende vernichten wird. Daher waren sich alle einig, dass die Anpassung an sich schnell verändernde Maschinen und technologische Fortschritte ein Muss ist. Darüber hinaus betonten sie die Bedeutung der Arbeit von Frauen und den Kampf für gleiche Beschäftigungschancen ohne jegliche Kluft zwischen den Geschlechtern (auch im Einklang mit SDG 5: Gleichstellung der Geschlechter).
  • Umwelt: Sauberes Wasser und Sanitäranlagen (SDG 6), erschwingliche und saubere Energie
    (SDG 7) und Nachhaltige Städte und Gemeinden (SDG 11)
    Der Zugang zu Grundwasser ist ein Grundrecht, das jeder Mensch genießen muss. Dennoch waren sich die Teilnehmer einig, dass dies in vielen Ländern nicht der Fall ist. Eines der Mädchen teilte ihre Erfahrungen mit, als sie vor drei Jahren während ihrer Freiwilligenarbeit zum Aufbau von Wasseraufbereitungsanlagen in Indien beitrug. Folglich müssen die entwickelten Länder (der globale Norden) denjenigen, die dringend Hilfe benötigen (der globale Süden), helfen, Zugang zu nicht verschmutztem Wasser zu erhalten. Dabei sollte gute Regierungsführung ein Leitprinzip für die Kommunalverwaltungen sein. Beim Blick auf die letzten SDGs (Nr. 7 und Nr. 11) waren sie sich alle einig über die Notwendigkeit, sich an neue Quellen erneuerbarer Energien anzupassen und diese in Ballungsräumen und urbanisierten Gebieten in Städten anzuwenden. Die Erzeugung sauberer Energie und der Verzicht auf fossile Brennstoffe sollten Priorität haben.

Jeder Teilnehmer konnte sich bequem und ehrlich ausdrücken, während er einander zuhörte’ Ansichten. Aber die Zeit lief sehr schnell davon und wir verabschiedeten uns und dankten einander für die schöne Zeit, die wir hatten!

Autor: Carlota Gayo Nieto

Foto: Cecilia O’Dwyer ibvm, Carlota Gayo Nieto (Praktikantin der spanischen Provinz) und zwei Alumni.

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